Kurz und schmerzlos bietet sich die Schwägalp am Säntis vorbei als schöner Feierabend(s)pass an – je nach Wohnort natürlich. Ohne Wintersperre ist die niedrig gelegene Route auch für die unersättlichen Winter-Freaks geeignet. Details gibts von der heutigen BikeXpertina on Tour: Mrs Phoenix.

Zuallererst: Hard facts

  • Location: Urnäsch AR – Neu St. Johann SG (21 km)
  • max. Steigung: 12 %
  • Anzahl Kurven: 7
  • Passhöhe: 1300 m ü. M.
  • Wintersperre: keine
  • Schwierigkeit: leicht

 

Auch wenn die grossen Geschwister Grimsel, Furka, Ofen, Klausen und Susten der absolute Hammer sind, bin ich froh um jede Runde, die man nach der Arbeit noch gemütlich drehen kann. Im Raum Bern und Oberland sind das zum Beispiel der Gurnigel und der Schallenberg – auch super die beiden. Für mich aus dem Raum Zürich bietet sich die Schwägalp an. Dank übersichtlicher Kurven und moderater Steigung sehr leicht zu fahren, komme ich sehr gern auch mit Kolleginnen und Kollegen hierher, die noch nicht ewig Töff fahren.

Hinzu kommt natürlich die schöne Gegend mit ihrer wunderbaren Aussicht. Besonders im Herbst, wenn alles leuchtet, fahre ich dort gern durch. Am allerliebsten weiter unten im Wald – dort aber aufpassen, wenn es feuchtes Laub auf der Strasse hat.

Nach dem Alltagsstress ist das meine Runde, um den Kopf freizukriegen. Und auf dem Rastplatz unterhalb der Säntisbahn ist immer genug los für einen kurzen Plausch. Kenn ich dort noch niemanden, lerne ich jemanden kennen. Das ist der Bonus am Töfffahren – man redet einfach miteinander. Haben wir noch nie? Na, dann bis nächste Saison auf der Schwägalp. Stay safe, stay alive!

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